Sonnenblumen
Namenszug Naturheilpraxis
Tam-Tam

Haematogene Oxydationstherapie HOT

fotobiologische Oxydationstherapie mit Singulett-Sauerstoff

Zu den Grundlagen unserer Existenz gehören das Element Sauerstoff und Sonnenlicht. Der hochzivilisierte Mensch von heute wird durch die Belastung mit Umweltgiften durch Reizüberflutung, durch Bewegungsarmut, durch Uber- und Fehlernährung geschädigt. Ein chronischer Mangel an Sauerstoff schädigt Zellen, besonders die empfindlichen Organzellen. Dadurch kommt es zu einer allgemeinen Überlastung und Blockierung des Grundgewebes, dessen Selbstheilungs- und Selbstreinigungskräfte erschöpft sind.

Die Herz- und Kreislauferkrankungen stehen bei chronischen Krankheiten und Todesfällen an erster Stelle, aber auch die Herabsetzung der Gerinnungsfähigkeit und damit auch der Thromboseneigung spielen dabei eine Rolle. Die zusätzliche Energiezufuhr über die HOT bewirkt im Blut des Menschen eine vermehrte Bereitstellung von Sauerstoff und führt zu der Biosynthese von gefäßerweiternden, antiallergisch wirkenden Substanzen.

Die Haematogene-Oxydations-Therapie (HOT), auch fotobiologische Therapie genannt, ist eine nicht giftige, d.h. unschädliche, biologische Therapiemethode, die zu einer wesentlichen Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes, der Zellatmung und der Sauerstoffverwertung in schlecht durchbluteten Gewebeabschnitten führt.

Welche Erkrankungen eignen sich nun besonders für die Behandlung mit der fotobiologischen Therapie?
Überall dort, wo in Ihrem Organismus aufgrund von Abnutzungserscheinungen oder Durchblutungsstörungen die Zellatmung nicht mehr genügend gewährleistet ist, z.B. beim Raucherbein, bei der Herzkranzverengung, auch bei Thrombosen u.a., kann diese Behandlungsmethode erfolgreich eingesetzt werden. Aber sie ist auch eine unterstützende Begleittherapie bei allen chronisch entzündlichen und chronisch degenerativen Krankheitsbildern. Bei chronischen Organschäden, z.B. der Leber, der Niere oder der Gelenke, lassen sich die Beschwerden durch die besonderen biodynamischen Eigenschaften dieser Therapie wirkungsvoll und nachhaltig bessern. Diese Behandlungsmethode ist auch in der Lage, als vorbeugende Maßnahme zu wirken. Besonders Fettstoffwechselstörungen wie Gicht, aber auch Verschleißerscheinungen der großen Gelenke sprechen rasch auf diese Behandlung an.

Wie wird diese Therapie nun durchgeführt?
Wenn der Therapeut nach Erhebung der Vorgeschichte und gründlicher Untersuchung feststellt, dass eine fotobiologische Therapie für Sie geeignet ist, wird er Ihnen ca. 100ml Blut abnehmen. Dieses Blut wird in ungerinnbaren Zustand gebracht. Nun wird medizinischer Sauerstoff in einer speziellen Apparatur mit UV-C-Licht bestrahlt. Dabei bildet sich eine besonders aktive Form des Sauerstoffs, der sogenannte Singulett-Sauerstoff. Mit diesem aktivierten Sauerstoff wird nun das Patientenblut angereichert und anschließend in die Vene zurückinfundiert. Dieses behandelte Blut wirkt nun wie eine körpereigene Substanz auf die bestehenden Krankheits- bzw. Verschleiß-erscheinungen ein. Diese Behandlung muss zunächst 4-8 mal durchgeführt werden Es vollzieht sich schrittweise in Ihrem Stoffwechsel eine Verbesserung der Gefäßdurchblutung in den erkrankten Gewebsbezirken. Bei Tausenden von Behandlungen sind bei kritischer Prüfung keine Nebenwirkungen aufgetreten. Eine Weiterbehandlung in immer größer werdenden zeitlichen Abständen ist empfehlenswert, damit die gebildeten körpereigenen Stoffe weiterhin heilend und vorbeugend wirken können.

Was sollten Sie bei der Durchführung dieser Therapie beachten?
Halten Sie sich genau an die von Ihrem Therapeuten gegebenen Hinweise wie z.B. Rauchverbot, Diätanweisung usw. Teilen Sie ihm mit, wann und welche Medikamente sie einnehmen und in den letzten 8 Wochen genommen haben. Dazu gehören auch sogenannte Stärkungsmittel oder einfache Kopfschmerztabletten. In diesen Medikamenten könnten Stoffe enthalten sein, die die Wirkung dieser Behandlung mindern, ja sogar blockieren können, z.B. Azetylsalicylsäure (das in den meisten Schmerzmitteln enthalten ist), sowie Cortison.
Da es sich bei der HOT um eine biologische Therapie handelt, ist es sehr wichtig, dass sie alle Erscheinungen bis zu ihrem nächsten Praxisbesuch registrieren, z.B. Schlafdauer und -tiefe, die Wasserausscheidung, ihr persönliches Leistungsverhalten, Menstruation, Hungergefühl, Wärmegefühl in Armen und Beinen, sowie die Veränderung ihrer spezifischen Beschwerden. Patienten mit dem sogenannten Raucherbein, auch "Schaufensterkrankheit" genannt, ist zu raten, täglich in gleichem Tempo eine persönliche "Teststrecke" zu gehen und sich dann aufzuschreiben, um wie viel Schritte die Gehleistung täglich zunimmt.

Die ursächliche Behandlung der peripheren, arteriellen und venösen Durchblutungsstörungen ist die Domäne der HOT.
Falls sie weitere Fragen haben, bin ich gern bereit ihnen entsprechende Auskünfte zu geben.